Eher zufällig stiess ich heute auf folgende Seite der glp Stadt Zürich, die mir sehr gut gefällt:

In einer politischen Landschaft, die oft von «Dagegensein» geprägt ist, setzte die glp Stadt Zürich im 2022 mit ihrer Kampagne «Fürs Dafürsein» ein kraftvolles Zeichen: Sie steht für Lösungen, nicht für Grabenkämpfe. Für Zukunft, nicht für Stillstand. Für ein Miteinander, das Brücken baut statt Mauern.

https://zurich.grunliberale.ch/wahlen-2022/kampagne.html

Die Botschaft ist klar und sympathisch provokant:

  • Nicht gegen Grüne – sondern für mehr Fortschritt.
  • Nicht gegen den Freisinn – sondern für eine nachhaltigere Wirtschaft.
  • Nicht gegen Linke – sondern für undogmatische Lösungen.

Was die GLP hier zeigt, ist ein Politikstil, der Mut macht und Lösungen aufzeigt:

  • Für moderne Lebensmodelle statt Rückzug in Tradition.
  • Für Wettbewerb statt ideologische Staatsgläubigkeit.
  • Für Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft statt reflexartiger Bauernkritik.
  • Für Ladestationen statt Stau-Diskussionen.
  • Für Netto-Null bis 2040 statt Verzichtsrhetorik.
  • Für Wärmepumpen statt Warmdusch-Witze.
  • Für Vielfalt statt Klischees über alte weisse Männer.

Mit einem Augenzwinkern, aber auch mit Ernsthaftigkeit zeigt die GLP: Man kann Fortschritt denken, ohne Feindbilder zu brauchen. Man kann gestalten, ohne zu spalten. #FürsDafürsein ist mehr als ein Slogan – es ist ein Aufruf zur konstruktiven Politik. Und vielleicht genau der frische Wind, den unser Diskurs dringend braucht.

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